Artikelfoto 2 zum Beitrag: Alleine reisen: Schritt für Schritt zum Solotrip. Hängebrücke, Thailand, üppige Vegetation

Endlich alleine reisen: Schritt für Schritt zum Solotrip

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Endlich mal alleine zu verreisen.

Das wäre was. Einfach die 7 Sachen packen und los.

Aber, du traust dich einfach nicht.

Die Vorstellung, ganz alleine in einer fremden Stadt wachzuwerden bereitet dir in etwa soviel Freude wie der Gedanke an eine Wurzelbehandlung?

Das ändern wir jetzt!

Ich zeige dir in diesem Artikel, wie du mit 4 einfachen Schritten deinen ersten Solotrip rockst.

Bereit für dein Abenteuer?

Los geht’s!

Artikelfoto zum Beitrag: Alleine reisen: Schritt für Schritt zum Solotrip. Sandstrand, Wolken, Meer

1. Schritt zum Solotrip: Alleine etwas zu Hause unternehmen

Bevor du die Welt eroberst, fang erstmal bei dir zu Hause an.

Das klingt jetzt vielleicht einfach, ist es aber für viele nicht: Dinge alleine zu tun.

Die Angst, sich blöd, unwohl, oder einsam zu fühlen. Kenne ich. Ist völlig normal.

Genau hier fängt deine Reise zum ersten Mal alleine reisen an!

Alleine etwas zu unternehmen, hilft dir, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen und zu merken, dass du auch ohne Begleitung Spaß haben kannst.

Außerdem bist du niemandem Rechenschaft schuldig und kannst den Tag so gestalten, wie du willst.
Komm schon, das ist ziemlich cool, oder? Mehr Freiheit geht nicht!

Pick dir jetzt einfach eine Sache raus und ziehe sie durch!

  • Kino: Gehe alleine ins Kino! Es gibt überhaupt keinen Grund dafür, sich dafür zu schämen oder sich unwohl zu fühlen. Warum auch? Du bist nicht der Einzige, der alleine ins Kino geht. Es ist eine super entspannte Erfahrung! Du bestimmst den Film und kannst dich voll auf ihn konzentrieren, ohne dass dich einer während des Films vollquatscht, weil er was nicht mitbekommen hat, dir nur kurz sagen will, das er aufs Klo muss, oder so.
  • Theater/Comedy/Musical/Konzert: Wenn du kein Filmfan bist, ist ein Besuch eines anderen kulturellen Events eine tolle Möglichkeit, den ersten Schritt zu machen. Und das Beste: Du musst nicht über die Kritiken, das Bühnenbild oder die Location sprechen – du bist einfach da und kannst die Atmosphäre genießen.
  • Museum: Gibt es da diese eine Ausstellung, die du dir gerne ansehen möchtest, aber keiner deiner Freunde hat Lust dazu. Mach es alleine und genieße es.
  • Workshops: Warum nicht einfach mal etwas Neues lernen? Ob Töpfern, Fotografie, Yoga, Kochen oder Malen – so ein Kurs ist eine großartige Gelegenheit, alleine etwas Neues auszuprobieren.
  • Foodtour/Streetart-Tour/Stadtführung: Du wohnst in einer größeren Stadt? Dann mach doch einfach mal bei sowas mit. Macht garantiert Spaß und bringt dich deinem Ziel ein ganzes Stückchen näher.
  • Was dir noch dazu einfällt und in deiner Nähe angeboten wird: Mach’s einfach!

Na, war es so schrecklich wie du es dir vorgestellt hast?

Neee, oder?

Stelle dir nach jedem gegangenen Schritt die folgenden Fragen:

Wie geht’s mir?
Was geht mir durch den Kopf?
Welche Gefühle tauchen auf?
Was war richtig gut, und wo habe ich mich nicht so ganz wohlgefühlt?

Vielleicht hilft es dir, deine Antworten & Eindrücke dazu einfach mal aufzuschreiben.
So kannst du das Erlebte besser sortieren, verstehen und deine Fortschritte Step by Step nachvollziehen.

Je mehr du dich diesen „kleinen“ Momenten alleine stellst, desto leichter wird dir der Schritt ins nächstgrößere Abenteuer – bis hin zu deinem ersten Solotrip.

2. Schritt zum Solotrip: Alleine essen gehen

Jetzt bekomm keine Schnappatmung und sag nicht gleich, neee, DAS mach ich nicht!

Wenn du weißt, wie, und es ein paar mal gemacht hast, ist das wirklich keine große Sache mehr.

Ehrlich!

Ich spreche da aus langjähriger Erfahrung.

Willst du wissen, wie du das am einfachsten schaffst?

Verrate ich dir.

Frühstück

Ist dir schonmal aufgefallen, dass die Cafés am Morgen voll von Einzelgästen sind, die in Ruhe ihren Kaffee trinken, Zeitung lesen oder einfach gemütlich in den Tag starten.

Probiere es mal aus.

Es fühlt sich ganz natürlich an, in dieser entspannten Atmosphäre alleine einen Kaffee zu trinken oder zu frühstücken.

Du verschwindest quasi in dieser Masse.

Mittagessen

Mittags hast du es genauso leicht: Die meisten Leute hetzen in ihrer Mittagspause schnell zum nächsten Imbiss oder Restaurant und haben den Kopf noch voll mit der Arbeit und To-Do-Listen. Sie nehmen dich und die Umgebung vermutlich nicht mal richtig wahr.

Niemand wird sich über dich wundern, wenn du alleine am Tisch sitzt und isst.

Freue dich darüber, dass du die Zeit hast, dein Essen in Ruhe zu genießen zu können.

Abendessen

Das ist schon eine größere Herausforderung, weil es abends oft geselliger zugeht und nur weniger Leute alleine essen gehen.

Klar ist es ungewohnt, wohl möglich als Einzige in einem vollen Restaurant alleine an einem Tisch zu sitzen, aber genau das ist der Schlüssel!

Wenn du dich immer wieder dieser kleinen Herausforderung stellst, wirst du dich immer mehr daran gewöhnen, Zeit mit dir selbst zu verbringen.

Es geht bei diesem Schritt nicht nur ums Essen gehen, sondern ums Üben und kräftigten deines Selbstvertrauens, deiner Unabhängigkeit und deiner Gelassenheit – alles Fähigkeiten, die du beim Alleinreisen brauchst.

So.

Wollen wir?

Ich habe auch einen sanften Einstieg für dich auf Lager.

1. Starte mit deinem Lieblingsrestaurant, in dem man dich kennt

Grüße ganz locker, sag einfach, dass du heute Abend mal alleine essen möchtest.

Setze dich wie ganz selbstverständlich alleine an einen Tisch mit schöner Aussicht.

Bestell dein Essen, wie immer, und genieße es.

Du wirst feststellen: Neues in einer vertrauten Umgebung zu tun ist gar nicht so schwer.

Extratipp: Du hast das Gefühl, du brauchst etwas Ablenkung?
Dann steck neben deinem Handy noch ein Notizbuch, Zeitschriften oder ein Buch ein.

2. Gehe in ein Restaurant, dass du noch nicht kennst

Es gibt da diesen einen Laden, den du immer schon mal ausprobieren wolltest.

Der wird’s.

Du gehst einfach ein paar Tage vorher mal vorbei, guckst dich um, wählst einen Tisch aus und reservierst ihn für dich zu deinem Wunschtermin.

Dann hast du dich schonmal orientiert können, weißt, wie die Atmosphäre in dem Lokal ist und das du einen schönen Platz für dein Dinner for One haben wirst.

Es ist so weit. Du betrittst das Restaurant, trittst entspannt auf, sagst, dass du auf reserviert hast und genießt dann das leckere Essen und deine Zeit für dich. That’s it.

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3. Schritt zum Solotrip: Du machst einen Tagesausflug

Such dir ein Ziel in der Nähe aus, das du schon immer mal besuchen wolltest und wo du trotzdem noch nie warst.

Überleg dir:
Wie kommst du hin?
Was genau kannst du unternehmen, was dir so richtig Spaß machen könnte? Musst du dich für diese Unternehmung anmelden, oder im Vorfeld ein Ticket kaufen?
Hast du alles dabei, was du brauchst?

Und dann machst du dich auf die Socken!

Wichtig: Bleib offen für alles, was auf dich zukommt. Vielleicht läuft nicht alles ganz nach Plan – das ist auch okay. Vielleicht wird’s ja besser als dein Plan war.

Reflektiere nach deinem Trip, wie du dich gefühlt hast.
Was war richtig gut, was weniger?
Was hätte besser laufen können?
Was würdest du beim nächsten Mal anders machen?

Denke daran: Jede Erfahrung zählt mehr darüber zu lernen, was du wirklich willst und was dir wichtig ist.
Je mehr du es machst, desto mehr wirst du herausfinden, was du wirklich willst.

4. Schritt zum Solotrip: Dein erster Solotrip

Das erste Mal alleine reisen. Endlich geht’s los.

Du bist sowas von vorbereitet für deinen ersten Solotrip. Das wird super!

Du hast alleine schöne Dinge unternommen, gehst mittlerweile alleine essen und kannst einen perfekten Tag für dich planen.

Vielleicht startest du nicht gleich mit einem 6-wöchigen Rucksackabenteuer durch Südostasien (obwohl, ist schön da und einfach zu reisen), aber ein verlängertes Wochenende traust du dir jetzt selber doch locker zu, oder?

Wie wär’s mit einem Städtetrip nach Berlin einem entspannten Strandhotel an der See oder einem Wander- und Kulturwochenende?

Um es dir leichter zu machen habe ich mal ein paar Beispiele für dich vorbereitet.

3 Beispiele für deinen Solotrip nach Berlin

1. Für Kulturliebhaber: Entdecke Berlins Kunst und Geschichte

Freitagabend:
  • Einstimmung auf Berlin: Wenn du nach deiner Ankunft Lust auf ein bisschen Kultur und einen entspannten Abend hast, schau dir das Deutsche Theater oder das Berliner Ensemble an. Beide Häuser bieten oft spannende Inszenierungen – gerade für ein erstes Kultur-Erlebnis in Berlin ist das perfekt. Wenn dir eher nach klassischer Musik ist, bietet die Berliner Philharmonie oder in die Komische Oper das Richtige.
  • Später Abend: Noch Lust auf ein Absackerchen? Den kannst du dir an der Hotelbar gönnen, oder, wenn du „mutig“ bist, in eine der zahlreichen Bars einkehren. Ich bin mir sicher, dass dir davon einige auf deinem Weg zurück ins Hotel liegen.
Samstag:
  • Morgen: Starte deinen Tag mit einem Besuch auf der Museumsinsel. Die Museen dort sind eine der größten Sammlungen antiker Kunst und Geschichte in Europa! Der Besuch ist wirklich lohnenswert, wenn du dich für Kultur und Geschichte interessierst.
  • Mittag: Ganz in der Nähe findest du viele Cafés und Restaurants, zum Beispiel im Hackeschen Markt, wo du gut essen kannst.
  • Nachmittag: Entweder im Pergamonmuseum weiter eintauchen oder den Tag mit einer Führung im Jüdischen Museum beenden? Dir ist nach frischer Luft? Dann mach dich auf den Weg zur East Side Gallery, wo noch ein Stück der Berliner Mauer zu besichtigen ist.
  • Abend: Wenn du nochmal Lust hast, ins Theater zugehen, kannst du dir Tickets für das Maxim Gorki Theater oder die Volksbühne besorgen – beide haben oft interessante Inszenierungen. Alternativen gibt es ansonsten wie Sand am Meer.
Sonntag:
  • Kultureller Abschluss: Wenn du nach dem Frühstück noch Zeit hast, empfehle ich dir eine Führung durch das Charlottenburger Schloss. Der Palast begeistert nicht nur mit seinem wunderschönen Garten, sondern auch mit einer faszinierenden Mischung aus Barock, Rokoko und Klassizismus.
    Oder du machst klassisches Sightseeing. Brandenburger Tor, Siegessäule, Gedächtniskirche. Nimm mit was zeitlich noch bis zu deiner Rückreise passt.

Suchst du eine Unterkunft? Für dieses Beispielwochenende empfehle ich dir, in Berlin-Mitte* zu übernachten. Von hier aus erreichst du alle genannten Ziele schnell und bequem. Sowohl zu Fuß als auch mit den Öffis.

2. Für Entdeckertypen: Flohmärkte, Streetart und angesagte Viertel

Freitagabend:
  • Essen: Vorher könntest du in der Markthalle Neun besuchen. Hier bekommst du von Streetfood bis zu hochwertigen regionalen Produkten alles, was das Herz begehrt. Bis 22.00 Uhr gibts hier was zu futtern.
  • Abendspaziergang durch Kreuzberg: Direkt nach deiner Ankunft kannst du entspannt durch den Kreuzberger Kiez spazieren. Hier gibt es viele gemütliche Bars, Restaurants und spannende Streetart. Wenn du Lust auf ein kleines Abenteuer hast, schau doch mal im SO36 vorbei – einem der ältesten Clubs Berlins. Die Location hat eine interessante Geschichte und bietet regelmäßig kleinere Konzerte oder Partys. Falls dir der Trubel rund um die Oranienstraße zu viel ist, empfehle ich dir den Bergmannkiez. Der ist ruhiger und bürgerlicher, mit charmanten Stuckfassaden, hübschen Cafés und entspannten Bars. Hier findest du auch noch traditionelle Berliner Eckkneipen, die dir das typische Berliner Flair näherbringen.
Samstag:
  • Morgen: Beginne deinen Samstag im Friedrichshainer Kiez, einem der hippsten Viertel Berlins. Hier kannst du gemütlich durch die Straßen bummeln, in kleinen Läden stöbern und in tollen Cafés ein Päuschen einlegen. Lass dich vom kreativen Vibe dieses Viertels mitreißen. Besonders entlang der Simon-Dach-Straße und rund um den Boxhagener Platz bekommst du das Gefühl, direkt im Herzen der Berliner Kreativszene zu sein.
  • Mittag: Ein absolutes Highlight ist der Wochenmarkt am Boxhagener Platz. Jeden Samstag verwandelt sich der Platz in einen lebendigen Markt mit frischen Lebensmitteln, regionalen Produkten, allerlei Leckereien und Kunsthandwerk. Der Markt ist perfekt, um die lokale Atmosphäre zu schnuppern.
  • Nachmittag: Tauche ein in den Urban Jungle auf dem RAW Gelände. Neben beeindruckender Streetart, alternativen Projekten, Biergärten und einer Kletterhalle gibt es hier das Kunsthaus Urban Spree.
  • Abend: Abends kannst du dann in einem der vielen unzähligen guten Restaurants Berlin essen gehen. Lust auf Kino? Die Astor Lounge könnte dir gefallen! Saubequeme Sessel mit Fußhockern, Bedienung am Platz. Ach ja, einen Aperitif gibts auch noch. Vielleicht hast du dir zur Feier deines ersten Solotrips ein Ticket für ein cooles Event gekauft. Comedy? Konzert? Blue Man Group? Die Stadt ist voll davon und verdient hättest du es dir!
Sonntag:
  • Hast du nach dem Auschecken noch Zeit für ein weiteres Highlight Berlins: Dem Flohmarkt im Mauerpark. Der Trödelmarkt ist wirklich einzigartig, und es gibt alles von Vintage-Klamotten bis zu handgemachten Kunstwerken. Direkt daneben findest du das berühmte Karaoke im Park, das du dir nicht entgehen lassen solltest!
  • Keine Lust oder keine Zeit für Trödel? Entdecke ein Stückchen vom Mauerweg, der nicht nur zum Gedenken an die Berliner Mauer dient, sondern auch eine interessante Perspektive auf die Stadtgeschichte bietet. Wenn du lieber eine Runde chillen möchtest, kannst du dich gut im Treptower Park entspannen und ein weiteres grünes Kleinod erleben.

Gefällt dir dieser Vorschlag? Dann würde ich dir empfehlen, in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg oder Mitte zu übernachten. Dort bist du super an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden und kommst überall gut und schnell hin.
Ein besonderer Übernachtungstipp: Wie wäre es, in einem Schiffshotel auf der Spree* zu übernachten?
Garantiert ein weiteres Highlight auf deiner ersten Alleinreise!

3. Für Nachtschwärmer: Das Berliner Nachtleben entdecken

Freitagabend:
  • Später Abend: Wenn du Lust hast, dann solltest du das Berghain oder das Sisyphos ansteuern – beide Clubs gehören zu den bekanntesten in Berlin und bieten die beste elektronische Musik und unvergessliche Nächte.
Samstag:
  • Morgen: Vielleicht brauchst du erstmal ein bisschen Erholung nach der Nacht, also gönn dir einen ausgiebigen Brunch. In Berlin gibt’s viele coolen Cafés.
  • Nachmittag: Wenn du dich wieder fit fühlst, schau dich in den angesagten Kiezen wie Neukölln, Friedrichshain, Mitte oder Kreuzberg um. Shoppe ein bisschen in originellen Läden oder bummle durch die Straßen, um coole Streetart und Graffiti zu sehen. Ich mag diese kostenlose Streetart Tour durch Berlin-Mitte sehr!
  • Abend: Der Club der Visionäre in Kreuzberg ist ein tolles Ziel, um abends bei entspannter Atmosphäre und chilligen Beats die Nacht zu verbringen.
Sonntag:
  • Nach dem Frühstück: Wenn du noch Zeit hast und etwas frische Luft schnappen möchtest, kannst du das ganz wunderbar im weitläufigen Tiergarten oder im Volkspark Friedrichshain tun, bevor du dich auf den Weg nach Hause machst.

Du möchtest feiern? Dann empfehle ich dir nach Unterkünften in Mitte, Friedrichshain oder Kreuzberg zu gucken. Das Moxy* liegt beispielsweise nur einen Katzensprung vom Berghain entfernt.

2 Beispiele für ein herrliches Solo-Wochenende im Strandhotel

1. Usedom

Freitagabend:
Später Abend: Auf Usedom kannst du den Abend gechillt im Kurort Ahlbeck verbringen. Die charmante Seebrücke und das historische Flair bieten eine entspannte Atmosphäre. Vielleicht gehst du danach noch auf einen Cocktail in einer der Bar-Lounges entlang der Küste.

Samstag:
Verbringe den Tag im Usedomer Achterland, einem schönen Naturpark, ideal für eine Wanderung oder eine Fahrradtour durch die unberührte Landschaft.
Lass den Abend in einem guten Restaurant direkt am Meer ausklingen und genieße den Sonnenuntergang.

Sonntag:
Du warst noch nicht am Strand? Ab nach Heringsdorf oder Bansin! Oder wie wäre es mit einem Besuch im Kaiserbad Ahlbeck? Entdecke die Kaiserbäder, gehe durch die kaiserliche Villa und erkunde die historische Architektur, bevor du die Heimreise antrittst.

Hier findest du bestimmt das passende Hotel* für deine Wochenende auf Usedom!

2. St. Peter-Ording

Freitagabend:
St. Peter-Ording ist bekannt für seine Ruhe und Natur. Hast du schon mal einen Strandspaziergang bei Nacht gemacht? Ich lieb’s! Der Mond, der sich im Meer spiegelt. Und erst dieser Sternenhimmel! Einfach unbeschreiblich schön! Schlendere über den schier endlosen Sandstrand und lass den Abend in einer gemütlichen Strandbar oder mit einer entspannenden Massage ausklingen.

Samstag:
Starte den Tag mit einem entspannten Frühstück. Beobachte die Surfer und Kitesurfer. Vielleicht bekommst du auch Lust auf etwas Action. Probiere Kitesurfen oder Wellenreiten aus oder leihe ein SUP aus – der Ort ist bekannt für seine Wassersportmöglichkeiten.
Genieße ein leckeres Abendessen in einem der zahlreichen Restaurants.

Sonntag:
Atme nochmal gaaanz tief die frische Luft ein, lass dir den Wind um die Nase wehen und spüre die Freiheit, bevor du dich auf den Heimweg machst.

Du suchst was Schönes zum Übernachten? Wellnesshotels und Strandhotels* gibt es hier wie Sand am Meer.

1 Beispiel für ein entspanntes Solo-Wander- und Kulturwochenende

Wanderung: Monschau (Eifel) – Rursee-Rundweg

  • Schwierigkeitsgrad: Leicht bis mittel
  • Länge: ca. 12 km
  • Dauer: ca. 3-4 Stunden
  • Beschreibung: Der Rursee-Rundweg führt dich durch das wunderschöne Monschau und rund um den malerischen Rursee. Die Wanderung ist entspannt und bietet tolle Ausblicke auf den See und die Eifellandschaft. Der Weg führt dich auch durch die kleine, pittoreske Altstadt von Monschau, die für ihre Fachwerkhäuser und engen Gassen bekannt ist. Hier kannst du nach der Wanderung gemütlich in einem Café sitzen und die Atmosphäre des Ortes genießen. Vielleicht gönnst du dir zur Feier deines ersten Solotrips ein Wellnesshotel und genießt einen Saunaabend.
  • Wochenendablauf:
    • Freitagabend: Nach deiner Ankunft in Monschau kannst du einen entspannten Abend in einem der gemütlichen Restaurants verbringen. 
      Die Stadt hat eine besondere Atmosphäre, ganz besonders abends, wenn die Lichter in den Fachwerkhäusern angehen. Richtig schön!
    • Sonntag: Mache einen Abstecher nach Aachen und erkunde die Altstadt mit ihren historischen Häusern, Brunnen und Denkmälern. Du kannst natürlich auch einen entspannten Vormittag am Rursee einschieben oder eine weitere kurze Wanderung durch die Eifel unternehmen.

Dein erster Solotrip soll hierhin gehen? In Monschau* gibt’s ein paar echt nette Hotels, die sich gut für deinen Aufenthalt eignen.

Du hast bestimmt schon festgestellt, dass dein erster Solotrip dank dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung easy machbar ist.
Stimmt’s?
Nimm dir die einzelnen Schritte in deinem eigenen Tempo vor und geh erst weiter, wenn du dich bereit fühlst.
Dann klappt’s auch endlich mit dem Alleinreisen.

Ich wünsche dir ganz viel Spaß und immer daran denken:

PS: Erzähl mir, wo du warst, was du erlebt hast und welcher Schritt dir besonders schwer oder leicht gefallen ist.
Hau einfach in die Tasten und schreib, was dir gerade so durch den Kopf geht.
Ich freue mich riesig darauf, von deinen Erfahrungen im Kommentarfeld zu lesen!

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2 Kommentare zu „Endlich alleine reisen: Schritt für Schritt zum Solotrip“

  1. Hi Annik, ich habe dieses Wochenende unerwartet alleine in Lüneburg verbracht. Zwischen vielen Menschen, die auch das Adventwochenende bei herrlichem Wetter draußen verbringen, vielen Gruppen und Paaren. Passenderweise kam der Link zu deiner Seite ein paar Tage vorher, so dass ich den Gedanken, nicht alleine anzureisen, schnell wieder verworfen habe. Und was soll ich sagen? Tut gar nicht weh 🤗 Bietet in der Tat eine andere Perspektive, man beschäftigt sich mit sich selbst und kommt selbstverständlich auch mit anderen Menschen in Kontakt. Am schwersten fällt mir, glaube ich, dass ich die Momente nicht direkt mit jemandem teilen kann. Aber dafür gibt es Fotos und Messenger Dienste und man hat etwas zu erzählen, wenn man sich wiedersieht 😉 danke für diesen Guide, Annik!

    1. Hallo Anita,

      wie schön, dass du das Wochenende in Lüneburg für dich genießen konntest!
      Auch wenn du normalerweise mit deinem Mann reist, scheint es, als hättest du mit diesem Solowochenende das Alleinreisen ein bisschen für dich entdeckt.

      So erlebt man sich und die Umgebung nochmal ganz anders, und der Kontakt zu anderen kommt oftmals ganz selbstverständlich von alleine.

      Das mit dem Teilen der Erlebnisse ist natürlich immer so eine Sache, aber Fotos und Nachrichten sind eine tolle Möglichkeit, alles festzuhalten und später zu teilen. Ich mache manchmal noch Notizen in mein Tagebuch, in denen ich dann immer mal wieder gerne blättere.

      Es freut mich total, dass dir „Schritt für Schritt zum Solotrip“ geholfen hat, die Entscheidung zu treffen, mal ein Wochenende alleine loszuziehen.
      Super, dass du deine Erfahrung hier teilst!

      Danke nochmal für dein tolles Feedback. Das tut echt gut!

      Herzliche Grüße aus Chiang Mai,
      Annik

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